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Wallfahrtskirche und Passionistenkloster Maria Schutz
Gottesdienstordnung
Pfarrbrief
Die prächtige Kirche öffnet nun schon seit über 250 Jahren täglich ihre Tore für alle, die den Schutz und die Fürbitte unserer Lieben Frau suchen.
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Schon von weitem grüßen die Türme des Gnadenortes ins Land und geben der reizvollen Semmeringlandschaft ein geistliches Gewicht. Mit Recht sprechen die Wegweiser vom „Juwel des Semmeringgebietes“.
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Das gilt sowohl für den künstlerischen als auch für den spirituellen Bereich. Natürlich liegt es in unserem Interesse, sie für die religiöse Atmosphäre dieses Gotteshauses zu öffnen.
Sie werden beim Betreten der Kirche sofort vom mächtigen prunkvollen Hochaltar angezogen und beeindruckt. Einer riesigen Monstranz gleich, zeigt er als Mittelpunkt die Gnadenstatue. Hier ist bereits das tiefste theologische Geheimnis unseres Glaubens erkennbar:
Die Wiedergutmachung Gottes am verlorenen Menschen, die Neuschöfpung seines kostbarsten Gutes. Maria als Erste an Leib und Seele Erlöste wird den Pilgern zum Beweis für die Verheißung Siehe, ich mache alles neu (Apk. 21,5) gezeigt.
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Als untrügliches Zeichen der Hoffnung wird Maria für alle Suchenden und Bittenden zur Fürsprecherin und Trösterin.
Franz Kardinal König sagt trefflich:
Die Marianischen Wallfahrtsorte sind in Wirklichkeit die Hauptstädte dieser Welt. So sind Sie auch in Maria Schutz, dem größten Wallfahrtsort des südlichen Niederösterreich an einer dieser Stätten, wo Friede den Menschen seiner Gnade erfahrbar wird.
Fastentücher
Chronik der Wallfahrtskirche
Seit unvordenklicher Zeit wird eine Quelle am Fuß des Sonnwendsteines als Heilig Bründl besucht. An dieser Stelle verehrte man ein gemauertes Kreuz mit einem Muttergottesbild.
1679 |
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Pestepidemie in Schottwien: Die Todkranken werden zum Hl. Bründl gebracht. Die Genesung der Todgeweihten bewegt zum Gelübde eine Kapelle zu errichten. |
1721/22 |
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Erbauung und Fertigstellung der Kapelle. Benennung des Ortes Maria Schutz durch P. Benignus Seyfried OFM, Mürzzuschlag. |
1728 |
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Grundsteinlegung zum Neubau der Wallfahrtskirche durch Reichsgrafen Joseph Julius von Wallsegg. Übertragung des Gnadenbildes aus der Pfarrkirche Klamm. |
1783 |
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Erhebung zur Pfarrkirche durch Joseph II. |
1826 |
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Brand der Wallfahrtskirche, Vernichtung der Glocken und der Zwiebeltürme. |
1837 |
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Erdbeben, starke Beschädigung von Kirche und Pfarrhof |
1840 |
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Patronatsübernahme durch Fürst Alois von Liechtenstein. |
1925 |
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Klostergründung und Übernahme der Wallfahrtskriche durch die Passionisten. |
1970 |
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250 jähriges Jubiläum der Wallfahrtskriche, Außen- und Innenrenovierung. |
1995 |
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Wiederherstellung der Zwiebeltürme. |
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